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Studie: Rollenstereotypen beeinflussen die Bild von Führungskräften

Erfolg macht ja bekanntlich sexy - das gilt aber offensichtlich nur für das 'starke' Geschlecht. Frauen macht er unbeliebt. Diesen Schluss lässt zumindest eine gemeinsame Untersuchung der New York University und der Flinders University of South Australia zu. Die Forscher legten jungen Frauen und Männern die Unterlagen fiktiver Bewerber um eine Führungsposition vor. Die Probanden sollten Sympathieurteile abgeben und erklären, ob sie sich die Bewerber als Chef wünschen würden. Das Ergebnis: Durchsetzungsstärke und Leistungsorientierung wurden positiv bewertet, wenn es sich um männliche, aber negativ, wenn es sich um weibliche Kandidaten handelte. Der Grund für das Resultat ist nach Meinung der Wissenschaftler das Rollenstereotyp. 'Von Frauen erwartet man immer noch, dass sie verständnisvoll, sozial, freundlich und duldsam sind', heißt es im Studienreport.
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