Bei einigen Trainern ist Web 2.0 noch gar nicht angekommen, bei anderen schon wieder als Buzzword verschrien. Für manche Trainer ist das Internet erst interessant geworden durch die Mitmachmöglichkeiten, wiederum andere halten vom Ansatz des Mitmachwebs gar nichts. Wie dem auch sei: Richtig genutzt, können Trainer bereits durch die Anwendung der Web-2.0-Tools Zeit sparen, da Arbeitsprozesse erneuert oder beschleunigt werden. Gleichzeitig, das muss man zugeben, können Trainer durch die Vielzahl an unterschiedlichen Diensten auch leicht den Überblick verlieren.
Nicht zuletzt aus diesem Grund schreit Web 2.0 geradezu nach einem Sequel, nach einem Web 2.5 oder 3.0, das viele der heutigen Einzeldienste in großen Lösungen aufgehen lässt. Im Zusammenhang mit Web 3.0 fällt oft auch der Begriff „Semantisches Web“. Doch was heißt das eigentlich?
Das semantische Web, so schreibt Wikipedia, ist eine Erweiterung des World Wide Web. Das heißt: Die Informationen im Web sollen zusätzlich zu der für Menschen lesbaren Form auch in einer für Maschinen verarbeitbaren Form repräsentiert werden. So würden etwa Suchanfragen aufgrund ihres Bedeutungsinhalts bearbeitet, nicht mehr nur aufgrund ihrer Schreibweise.
Die Idee ist u.a., Artikel, Inhalte, Autoren zueinander in Beziehung zu bringen - sei es inhaltlicher, struktureller oder kontextueller Art. Auf diese Weise werden Inhalte bewertet, und zwar ohne das Zutun des Autors oder der Leser.
Extras:- Linktipps: Hinweise auf sechs Websites mit Web 3.0-Tools sowie Verweis zum Artikel-Dossier der Serie Digital Updates.