Jürgen Graf schrieb in seinem Editorial zur letzen Ausgabe (Schwerpunktthema Lernen): 'Lernen ist etwas Selbstverständliches. Daher hat es in meinen Augen auch immer den Anschein der arroganten Allwissenheit, sich öffentlich hinzustellen und zu sagen: 'Wir müssen dies oder jenes lernen, um den Anforderungen gewachsen zu sein'. Dies hieße: Wir kennen bereits die Probleme, die auf uns zukommen und wir wissen bereits, wie diese zu bewältigen sind. Genau das ist aber nicht der Fall. Im Gegenteil, wir stehen vor noch ungeahnten Herausforderugen, deren Lösungen noch nicht einmal angedacht sind.'
Wir müssen also beim Laufen lernen. Wir sind auf Chaoskompatibilität angewiesen, müssen Trends frühzeitig erkennen und umgehend umsetzen. Ohne recht zu wissen, wie und wohin die Reise geht. Dazu der Frankfurter Trend-Wandler und Weltbildreisende Micky Remann: 'Wie auch immer, die Beschleunigung hat Auswirkungen auf unser Verständnis vom Gehirn und unseren Umgang mit dem Gehirn, denn nur im Gehirn und durch das Gehirn hindurch läßt sich der beschleunigte Weltbildwandel vermitteln. Schließlich soll es auch Spaß machen, an der Evolution der Intelligenz teilzunehmen!'…