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Rücktritte beim BDVT

Verbandsmühlen mahlen langsam. Aus Sicht mancher wohl auch zu langsam. Zumindest scheint der Rücktritt zweier BDVT-Präsidiumsmitglieder - der des Finanz-Vizepräsidenten Thorsten Hahn und der des Vizepräsidenten für Zukunft, Trends und Netzwerke Michael Ehlers - im September 2005 auch damit zu tun zu haben, dass neue BDVT-Projekte nicht so zügig ins Rollen gekommen sind, wie erhofft.

Offiziell spricht der Verband von 'unterschiedlichen Meinungen hinsichtlich der Neuausrichtung des BDVT und seiner berufsständischen Initiative'. Zudem erklären Ehlers - bereits seit 2003 im Präsidium - und Hahn - erst seit Mai 2005 im Amt -, dass ihnen die ehrenamtliche Arbeit neben den eigenen beruflichen Verpflichtungen zu viel geworden sei.

Zu viel vielleicht auch deshalb, weil der Gegenwind zu stark war? BDVT-Präsident Holger Petersen dementiert dies, räumt aber ein, dass Frust über die Entscheidungsprozesse im Verband eine gewisse Rolle gespielt haben mag. 'Es ist nun einmal so, dass man manchmal kleinere Brötchen backen muss, wenn z.B. sechs Personen für eine Sache sind und man selbst als einziger dagegen ist. So etwas ist nicht jedermanns Sache', meint Petersen. Vielleicht hat es Bernd Meurer, der neu ins nun nur noch sechsköpfige Präsidium berufen worden ist und Ehlers Aufgabenbereich 'Netzwerke' übernimmt, da leichter: Meurer bringt bereits Verbandsführungserfahrung mit, war er doch bislang Leiter des Regionalclubs Württemberg.
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