Wird ein Trainer gefragt, mit welcher Art von Beitrag er am liebsten in einem Magazin vertreten wäre, ist die Antwort meist eindeutig: 'Mit einem Fachbeitrag' – also mit einem Artikel zu einem Thema, das der Autor auf der Grundlage seiner Expertise beleuchtet. Der Fachbeitrag gilt nicht nur den meisten Trainern als Prunkstück des Publizierens. Tatsächlich sind solche Artikel prestigefördernd. Eine noch größere Werbewirkung geht aber von einer anderen Art Beitrag aus, den Trainern Magazinen viel seltener anbieten: dem Projektbericht.
Projektberichte haben zwei große Pluspunkte. Erstens wird in ihnen deutlich, wie der Trainer arbeitet. Besser als das in jedem Werbeprospekt möglich wäre – und vor allem glaubhafter –, kann der Trainer via Bericht seinen eigenen Ansatz und seine Vorgehensweise beschreiben. Und zweitens gleichen Projektberichte schriftlichen Empfehlungen. Denn nur wenn ein Unternehmen mit dem Verlauf eines Projektes und der Arbeit des Beraters zufrieden war, erklärt es sich zur Veröffentlichung eines Berichts bereit. Vor allem aus diesen beiden Gründen lassen sich Projektberichte sehr gut fürs Marketing nutzen.
So kann der publizierte Bericht zum Beispiel als Kopie an Noch-nicht-Kunden gesendet werden, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, mit einem Verweis à la 'Mit dem beiliegenden Bericht möchte ich Ihnen verdeutlichen, wie wir solche Aufgaben anpacken'. Auch wenn der Trainer bei einer firmeninternen Präsentation die Grundzüge eines ähnlichen Projektes vorstellt, kann er den Artikel verteilen. Und dass der Bericht zum Herunterladen auf der Webseite des Trainers stehen sollte, versteht sich von selbst.
Extras:- Ein Auftrag – drei Kunden: Die Crux des Projektberichts
- Service: Kurzrezensionen von drei Büchern zum Thema Trainermarketing sowie Downloadhinweis auf das Dossier 'Trainermarketing'