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Präsentationen: Software verspricht Spannung

'Fast jeder nutzt PowerPoint und fast jeder nutzt es falsch', meint Dr. Joachim Müller von der Fachhochschule Trier. Denn: 'Die einfachen Visualisierungsmöglichkeiten versperren meist den Blick für das Wesentliche: einer klaren Struktur der zu erstellenden Präsentation', so der Kommunikationswissenschaftler weiter. Die mögliche Folge: Eine bunte Mischung animierter Bilder mag die Zuhörer vielleicht trefflich unterhalten, doch: Was war noch einmal das Thema?

Im bunten Bildernebel für Durchblick sorgen will das von Müller entwickelte Tool Brainscript. Und das funktioniert so: Der User bewertet die inhaltlichen Bausteine seines Vortrages u.a. danach, ob es in den Einstieg, in den Hauptteil oder in den Schluss gehört, in welches Themenfeld der Baustein passt und wie wichtig der Inhalt ist. Auf der Grundlage dieser Informationen ordnet Brainscript dann die einzelnen Segmente zur Vortragsstruktur. Dabei geht es aber nicht nur um den logischen Aufbau: 'Der Vortrag wird so strukturiert, dass eine Spannungskurve entsteht, die maximale Aufmerksamkeit des Publikums garantiert', verspricht der Programm-Entwickler. Zur Erstellung der Folien darf sogar PowerPoint verwendet werden. Via Mausklick kann das Skript in die Präsentationssoftware exportiert werden. Wer vor dem Vortrag aber auch noch seine Präsentationskompetenz schulen will, bleibt im Brainscript-Programm: In insgesamt acht 'Trainingsbereichen' kann der User z.B. an seiner Argumentationsschärfe feilen oder Publikumsrecherche üben. Weitere Infos im Internet.
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