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Powernapping professional

Neues fürs Nickerchen

Die Wirtschaft brummt, die Auftragsbücher sind voll und Überstunden Pflicht. Mancher Büroarbeiter geht stressbedingt schon auf dem Zahnfleisch. Das haben auch erfindungsreiche Geister erkannt, die ermatteten Brainworkern mit ihren Produkten erfrischende Kurzschläfchen ermöglichen wollen. Besondere Beachtung, auch in deutschen Medien, fand jüngst eine Konstruktion des Briten Jon Gray: die Schlafröhre fürs Büro, genannt Pod. Von außen wie ein überdimensioniertes Fass aussehend, sind die Pods innen gemütlich mit Matratze, Kissen und Schlummerlicht ausgestattet. Auch ein Wecker, ein Radio, ein Dock fürs iPod, Kopfhörer sowie Kleiderablagen sind vorhanden. Über seine Firma Podtime verkauft Gray die Röhren bisher vor allem an Londoner Banken.

Für jene, auf die ein Anschaffungspreis von bis zu 2.300 Euro indes eher schlafraubend als schlaffördernd wirkt, gibt es womöglich demnächst die Low-Budget-Variante fürs Powernapping: einen Kopfsack, in den ermattete Schreibtischarbeiter ihr müdes Haupt und ihre Hände betten können. Weich gepolstert und abgedunkelt kann der Kopf dann im Schlafsack auf der Schreibtischplatte ruhen. Allerdings ist das Ostrich genannte und mit einem Belüftungssystem versehene Textil wohl nur etwas für sehr kurze Schläfchen – und für Leute ohne Rückenprobleme. Vielleicht ahnt das auch der Erfinder, der Madrider Designer Kawamura Ganjavian. Dieser nämlich hat bislang lediglich die Idee publik gemacht, lässt aber noch nichts von einem käuflichen Produkt verlauten.
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