Personalfachmesse: Im Zeichen der Internationalität

Mitarbeiter aus aller Herren Länder tummeln sich in deutschen Unternehmen, gleichzeitig sind deutsche Fach- und Führungskräfte an weltweiten Standorten im Einsatz. Welche Herausforderungen für das Personalmanagement mit der Internationalisierung der Arbeitswelt einhergehen, ist zentrales Thema der 6. Messe 'Zukunft Personal', die vom 13. bis zum 14. September 2005 in Köln stattfindet. So liefern z.B. Personaler von Großunternehmen wie dem Handelskonzern Ikea oder dem Chemie-Giganten Bayer Best-Practice-Beispiele zur Implementierung eines globalen Talentmanagements und dem internationalen Einsatz von Human-Resources-IT-Lösungen.

Trends in der Entsendepoliltik oder dem Outsourcing von Personalarbeit ins Ausland spüren Vertreter von Personalberatungsagenturen nach. Die Bedeutung und Folgen des Antidiskriminierungsgesetzes für die Personalarbeit ist ein zweites Top-Thema der Messe. Beantwortet werden Fragen, die wohl vielen Personalern unter den Nägeln brennen: Wie wähle ich diskriminierungsfrei Mitarbeiter aus? Oder worauf ist bei Entlassungen zu achten, um Schadensersatzforderungen und Imageschäden zu vermeiden? Als Keynote-Speaker tritt mit Dr. Michael Spitzbart einer der bekanntesten Gesundheitsexperten Europas auf. Der Träger des europäischen Literaturpreises gibt Tipps, wie Manager Burn-Outs vermeiden oder wie sich mit richtiger Ernährung die Arbeitsenergie steigern lässt. Parallel zur Messe läuft der 3. Deutsche Fachkongress für Bildungscontrolling. Star des Kongresses ist der neue Ansatz 'Value-in-Focus': Er soll erstens eine fundierte Prognose über die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Bildungsmaßnahme ermöglichen und zweitens Personalentwickler in die Lage versetzen, Vorhersagen über künftigen Weiterbildungsbedarf im Unternehmen zu treffen.