Inhalt: - Falsche Versprechen: Warum es den Schlüssel zum Gehirn der Mitarbeiter nicht gibt
- Vernünftige Emotionen: Wie die Hirnforschung lehrt, auf das Herz zu hören
- Jedes Hirn tickt anders: Warum es nicht die eine richtige Motivation geben kann
- Ähnlich gleich gut: Welche Arbeitsweisen des Gehirns den Führungsalltag sabotieren
- Gestresste Gehirne: Was Führungskräfte mit Druck und übermäßiger Kontrolle anrichten
- Basis Beziehung: Wie Arbeit gehirngerechter gestaltet werden kann
Zentrale Botschaft: Im Namen der 'Neuroleadership' werden oft Einzelbefunde der Hirnwissenschaft als allgemeingültige Lösungen verkauft, als praktische Tools für den schnellen Einsatz. Doch so einfach ist das nicht. Zwar liefern die Neurowissenschaften interessante Einsichten, wie wir Informationen verarbeiten und auf Reize reagieren. Daraus simple Führungsregeln abzuleiten, greift jedoch zu kurz. Der Wert der Neurobiologie besteht vielmehr darin, dass sie eine Reflexionsgrundlage darstellen, auf der Führungskräfte über die Bio-Kompatibilität ihres Verhaltens nachdenken – und häufige Führungsfehler vermeiden lernen – können. Der Text räumt mit falschen Vorstellungen über das Gehirn auf und zeigt, wie sich häufige Führungsfehler vermeiden lassen.
Extras: - Best of Bullshit: Die unsinnigsten Thesen übers Gehirn
- Die häufigsten Führungsfehler aus neurobiologischer Sicht
- Interview: 'Reflexion ist wichtiger als Tools'