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Neues Vergütungssystem bei VW

Mitarbeiterzufriedenheit macht sich bezahlt

Erst kürzlich hat BMW mit der Meldung, die Managergehälter an die der Arbeiter knüpfen zu wollen, für Aufsehen gesorgt. Jetzt hat auch VW angekündigt, die Vergütung von Managern und Vorständen grundlegend anders zu regeln. Im Zentrum des neu entwickelten Vergütungssystems steht ein sogenannter Langzeitbonus. Dieser wird alle vier Jahre jeweils auf Basis von Daten zur Mitarbeiterzufriedenheit und Beschäftigungssicherheit, zur Kundenzufriedenheit sowie zur Entwicklung von Absatz und Rendite berechnet. 'Wenn zum Beispiel Kunden unzufrieden sind, wird das nun Auswirkungen auf den Geldbeutel der Manager haben', sagte VW-Personalvorstand Horst Neumann der Deutschen Presse-Agentur dpa in Wolfsburg. Mit der Verknüpfung von Bonus und strategischen Zielen geht VW einen Weg, der für andere Konzerne richtungsweisend sein könnte. Fast alle Großunternehmen orientieren sich bei der Berechnung der Variablen-Vergütung bisher ausschließlich am Aktienkurs. Diese Praxis wurde in der aktuellen Debatte um die Managergehälter häufig kritisiert, da die Höhe des Aktienkurses nicht nur von der Leistung des Unternehmens, sondern von vielen weiteren Faktoren abhängt, die nicht in der Hand der Manager liegen.
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