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Neues Seminarangebot

Dem Stress ein Schnippchen schlagen

Der Joballtag ist gepflastert mit Stressfallen: Kollegen, die Ideen klauen und diese als ihre eigenen verkaufen. Chefs, denen am Freitagabend noch einfällt, dass sie eine wichtige Präsentation zu delegieren haben, die Montagmorgen fertig sein muss. Dazu ein Terminplan bis ultimo ... Frustration und Ärger machen das Ganze nur noch schlimmer. 'Besser ist es, die Dinge mit Humor zu betrachten', sagt Anabel Schröder, Leiterin des Instituts für Werden und Wandel (IWEWA) in Kaltenkirchen. Zur Überzeugung, dass man dem Stress am besten mit Spaß beikommen kann, ist Schröder gelangt, als sie selbst an einer Laienclown-Ausbildung teilgenommen hat. 'Ich habe dabei gemerkt, dass man Souveränität, Gelassenheit und auch Kreativität entwickelt, wenn man eine belastende Situation einmal aus einer anderen, humoristischen Perspektive betrachtet.' Diese Erfahrung will Schröder nun auch anderen ermöglichen.

Gemeinsam mit der Hamburger Clownschule hat sie unter dem Titel 'Stress macht Spaß!' ein neues Seminar entwickelt. In der anderthalbtägigen Veranstaltung beschäftigen sich die Teilnehmer zunächst theoretisch mit dem Thema Stress und arbeiten ihre persönlichen Stressfallen heraus. Später werden sie von Clownschul-Chefin Uli Tamm in die Geheimnisse des Ulks eingeführt. Das Ganze läuft darauf hinaus, dass jeder Teilnehmer seine schlimmste Stresssituation auf die Bühne bringt – übertrieben und übermütig – und deshalb entlastend. 'Kommen die Teilnehmer später im Arbeitsalltag wieder in die Situation, können sie sich an das spaßige Erlebnis erinnern und sehen dann idealerweise auch den Ernstfall nicht mehr so verbissen', erklärt Schröder Sinn und Zweck der Übung. Das Training wird sowohl firmenintern als auch offen angeboten. Der nächste öffentliche Termin ist vom 5. bis 6. Dezember 2008 in Hamburg.

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