Neues Analyse-Instrument: Klappt die Kommunikation?

Unternehmenskommunikation ist manchmal wie das Spiel stille Post: Was am Anfang der Kette verlautbart wird, kommt am Ende anders heraus. Das heißt: Der Wissensstand der Mitarbeiter entspricht nicht immer den Kommunikationszielen. Ein neues Instrument zur Analyse der unternehmensinternen Kommunikation soll helfen, solche Mängel aufzudecken. Der 'Index interne Kommunikation' aus dem Hause ICOM, Frankfurt/Main, zeigt z.B. an, wie, wann, warum und wie oft Mitarbeiter verschiedene Info-Kanäle nutzen. Er deckt auf, wie groß die Akzeptanz der Info-Quellen ist und - vor allem - ob der Wissensstand der Mitarbeiter mit den Kommunikationszielen korreliert. Bei der Analyse kommen sowohl Interviews mit den für die Unternehmenskommunikation Verantwortlichen als auch Befragungen der Mitarbeiter zum Einsatz. Die Ergebnisse werden nach der computergestützten Auswertung in Form eines Spinnennetz-Diagramms präsentiert. Dieses Diagramm zeigt an, wo es Abweichungen zu den Soll-Werten gibt, die ICOM aus seiner jahrelangen Beratungstätigkeit abgeleitet hat. Das Verfahren wird derzeit in den Unternehmen BMW, DaimlerChrysler und der Deutschen Bahn AG durchgeführt.