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Neuer Fachkongress

Attraktiv als Arbeitgeber

Jede Menge Expertise aus Politik, Forschung und Wirtschaft gibt sich vom 17. bis 19. Juni 2008 in München die Ehre, wenn dort erstmals der Fachkongress „Arbeitgeberattraktivität in Deutschland“ tagt. Den Organisatoren zufolge ist das Event das erste, das das Thema Arbeitgeberattraktivität aus verschiedenen Perspektiven und in seinen unterschiedlichen Facetten beleuchtet. Die drei – getrennt buchbaren – Kongresstage sind folglich drei verschiedenen Schwerpunkten gewidmet: Der erste Thementag fokussiert den Bereich Arbeitgeberqualität. Am Tag zwei stehen wirtschaftspolitische Aspekte im Vordergrund. Und am dritten Tag geht es ums Arbeitgebermarketing.

Auf der Keynotespeaker-Liste steht viel Polit-Prominenz. So etwa Wolfgang Clement. Der Bundeswirtschaftsminister a.D. will in seinem Beitrag verdeutlichen, wo Deutschland in Sachen Employer Branding im internationalen Vergleich steht. Keynoterin Christa Stewens, Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, stellt ähnliche Fragen: Als Investitionsstandort sei Deutschland international wieder attraktiv geworden, so die Politikerin. Doch wie sieht es als Arbeitsstandort aus? – Stewens will Antworten aus „bayerischer Sicht“ liefern. Mario Ohoven, Präsident des Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V., beschäftigt sich derweil mit dem großen Arbeitgeber-Problem Fach- und Führungskräftemangel und tariert aus, wo diesbezüglich die Verantwortung des Staates und wo die der Unternehmen liegt. Der Fachkongress steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Arbeit und Soziales, Olaf Scholz. Initiatoren sind die Deutsche Employer Branding Akademie (DEBA) und die Managerakademie – von Ersterer stammen Idee und Konzept, Letztere organisiert die Veranstaltung.
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