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Jetzt ist Schluss mit der Eigenbrödelei unter Coaches: Am 10. Januar 2004 wurde in Frankfurt/Main ein Bundesverband gegründet, der Wissenschaftler, Coaching-Ausbilder, Coaches und Unternehmensvertreter unter einem Dach vereinen soll. Ziel des Verbandes, für den eine Organisationsform als eingetragener, gemeinnütziger Verein angestrebt wird, ist es, Qualität und Professionalität in der Coaching-Branche zu steigern. 'Die Zusammenführung der vier Gruppen Ausbilder, Coaches, Forscher und Kunden erschien uns unbedingt notwendig, weil es zu nichts führt, wenn Qualität allein auf Seiten der Coaches definiert wird,' erläutert Gründungsmitglied Christopher Rauen das integrative Konzept, das den Verband seiner Ansicht nach von anderen, bereits bestehenden Coaching-Kooperationen wie etwa der ICF unterscheidet. Coaches, so Rauen, bräuchten dringend wissenschaftliche Kompetenzen und Anregungen aus der Unternehmenspraxis, um wirkliche Qualität hervorzubringen. Wissenschaftler wiederum fehle oft der Kontakt zu Praktikern und Unternehmen, was ihre für die Branche wichtige Forschungsarbeit erschwere. Wie sich die Zusammenarbeit der Akteure in dem neuen Netzwerk im einzelnen gestalten und an welche Anforderungskriterien die Vollmitgliedschaft als Coach geknüpft sein soll, erarbeiten die Gründungsmitglieder des Verbandes zurzeit. Mit im Boot sind neben Christopher Rauen Uwe Böning, Ulrich Dehner, Eberhard Hauser, Professor Dr. Eckard König, Dr. Martina Offermanns, Hartmut Rau, Ralph Schlieper-Damrich, Dr. Bernd Schmid und Dr. Ulrike Wolff. Bis zum 15. April 2004 wollen sie mit ihrer Gründungsarbeit fertig sein und dann das formale Aufnahmeverfahren eröffnen.Beitrag von (jum) aus managerSeminare 74, März 2004