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Neue Präsentationstechnik: Forscher entwickeln Beamer im Mini-Format

Kugelschreiber, die sich als Präzisionswaffen entpuppen, Manchettenknöpfe mit eingebauter Kamera - so was kennt man aus James-Bond-Filmen. Doch neben Superagent 007 werden in Zukunft vielleicht auch Berater, Trainer und Führungskräfte ihr Umfeld mit futuristischen Techniken verblüffen. Zumindest tüfteln Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Siliziumtechnologie (ISIT) aus Itzehoe an einem Beamer, der so winzig sein wird, dass er in einem Handy Platz findet, sprich: in der Westentasche herumgetragen werden kann.

Möglich wird die Schrumpfung dadurch, dass die Projektion über einen einzigen 1,5 Millimeter großen Spiegel erfolgt, der extrem beweglich ist und durch rasches Ändern des Kippwinkels das Bild Punkt für Punkt aufbaut - in einer Auflösung von 320 mal 240 Bildpunkten. Das ist nicht so viel, wie man’s im Seminarraum gerne hat. Trotzdem geht Physiker Ulrich Hofmann davon aus, dass das Gerät in der Business-Welt auf Nachfrage stoßen wird. Mögliches Anwendungsszenario: Nach Abschluss eines Kongresses diskutiert ein Referent sein Thema noch einmal in kleinem Kreis und wirft hier und da per Handy-Beamer eine PowerPoint-Folie an die Wand.
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