Die German Speakers Association (GSA) hat zwei neue Auszeichnungen aus der Taufe gehoben: einen Award für einen herausragenden Innovator der Speaker- und Trainer-Gilde und einen Preis, der einem besonders beeindruckenden Branchen-Newcomer zu-teil werden soll. Beide Preise werden fortan im Rahmen der jährlichen GSA-Convention verliehen. 'Wir wollen damit etwas für den Nachwuchs tun und Innovationen fördern', gibt GSA-Gründer und Vize-Präsident Siegfried Haider zu Protokoll.
Über eine eigens eingerichtete Website ruft die GSA dazu auf, Kandidaten für ihren Innovationsaward vorzuschlagen. Gemeint sind Trainer und Redner, die eine herausragende Produkt-, Dienstleistungs-, Marketing- und/oder Performance- bzw. Bühnen-Innovation zustande gebracht haben. Geprüft werden die Vorschläge durch ein Gremium. Dieses setzt sich aus dem Award-Initiator und -Sponsor Siegfried Haider, der GSA-Präsidentin Sabine Asgodom sowie mehreren Experten zusammen, darunter ein Marketing-Experte, ein Zukunfts- und Trendexperte sowie ein IT- und Online-Experte. Ausgezeichnet wird jährlich maximal eine Person oder auch ein Team bzw. ein Unternehmen.
Für ihren zweiten neuen Preis, den Newcomer-Award, will die GSA mit Bedacht nicht ganz so laut die Werbetrommel rühren und nicht eigens dazu aufrufen, Vorschläge einzureichen. Die Zurückhaltung liege in der Natur des Preises begründet, erklärt GSA-Vize Haider: 'Schließlich soll der Award jemandem zukommen, der sich im Verlauf der Zeit als Newcomer derart gut entwickelt hat, dass er uns automatisch als neue Expertenpersönlichkeit am Markt auffällt.' Zudem sei es nötig, mögliche Kandidaten über einen längeren Zeitraum hinweg zu beobachten. Im Fokus stehen deshalb vor allem die Teilnehmer des GSA-Mentorenprogramms, das im Jahr 2007 mit – so Haider – großem Erfolg an den Start gegangen ist.
Das Konzept: Bekannte und erfahrene Trainerpersönlichkeiten nehmen Branchenneulinge mit Zukunftspotenzial als Unterstützer und Türöffner unter ihre Fittiche. 'Neben herausragenden Mentees können prinzipiell auch andere Jung-Trainer und -Speaker von außen vorgeschlagen werden', fügt Haider hinzu. Nur würden diese dann noch mindestens ein Jahr vom GSA-Gremium (bestehend aus Verbandspräsidentin Sabine Asgodom sowie v.a. den Mentoren) in ihrer Entwicklung beobachtet. Die Kriterien, nach denen das Gremium die Jungtalente kürt: vorbildliche Markenbildung in beeindruckender Zeitspanne, vorbildliche Produkt-Konzeption, herausragende Performance- sowie Markt-Entwicklung.
Um es mit der Preisflut nicht zu übertreiben, hat sich die GSA bei der Auszeichnung der Alt-Talente, die jährlich in ihre so- genannte 'Hall of Fame' aufgenommen werden, übrigens Zurückhaltung auferlegt: Angepeilt werden zukünftig nur noch zwei statt wie bisher drei Auszeichnungen pro Jahr. 'Nur wenn sich die Ehrung eines dritten Speakers geradezu zwingend aufdrängt, machen wir eine Ausnahme', so Haider.
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