Für alle Fragen rund um unsere Webseite, unsere Medien und Abonnements finden Sie hier den passenden Ansprechpartner:
Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Svenja Gloger im Interview mit Klaus Eidenschink aus managerSeminare 310, Januar 2024
Verantwortung aller: Wie wir narzisstische Muster unterstützen – ohne es zu merken
Falscher Begriff: Weshalb wir nicht „Narzisst“ sagen sollten
Prekäre Prägung: Wie Narzissmus konkret entsteht und zur „Not“ wird
Ungute Maßstäbe: Woran sich Menschen in narzisstischen Nöten orientieren
Automatisches Antreiben: Wie Narzissmus in Organisationen gedeiht
Kluge Kompetenzen: Wie narzisstische Nöte im täglichen Miteinander ausgebremst werden
In Ihrem aktuellen Buch betrachten Sie ein Phänomen, das alles andere als neu ist und umfangreich erforscht wurde: Narzissmus. Was hat Sie bewegt, das Thema jetzt aufs Tapet zu bringen?
Das Thema ist auf dem Tapet. Wir leben in einer Zeit und Gesellschaft, die Narzissmus erheblich begünstigen – und zwar viel mehr, als die meisten von uns sich das klarmachen. Jede Zeit, jeder Ort und jedes Leben muss mit den jeweils eigenen Zumutungen zurechtkommen. Ob Armut und Pest im Mittelalter, ob Ausbeutung und Fließbandarbeit im 19. Jahrhundert, ob Krieg, Krankheit und Verlust: Niemand kann sich aussuchen, womit er oder sie fertig werden muss. In unserem Kulturkreis und unserer Gegenwart sind es die narzisstischen Formen von Leid, die um sich greifen und für die wir Bewältigungsstrategien brauchen.
Ist das nicht etwas hoch gehängt?
mit unserer Testmitgliedschaft von managerSeminare:
für nur 10 EUR einen Monat lang testen
Zugriff auf alle Artikel von managerSeminare
Sofortrabatte für Bücher, Lernbausteine & Filme