Inhalt:- Bevormundung provoziert: Entmündigung durch gut gemeinte Regeln
- Unplanbare Zukunft: Regelketten scheitern an Ungewissheit
- Laissez-faire versus Richtung: Freiheit braucht Struktur
- Kein Widerspruch: Hartes Gesetz und maximale Freiheit
- Anspruchsvolle Realität: Komplexität braucht Aushandlungsprozesse
Zentrale Botschaft:Einzelne Regeln, die zu Regelketten verknüpft werden und schließlich in Prozesse münden, haben sich in der Vergangenheit bewährt. Regelketten basieren auf der Annahme, dass die Zukunft planbar ist. Solange man es mit Risiken mit bekannter Eintrittswahrscheinlichkeit zu tun hat, ergibt Planung durchaus und nach wie vor Sinn. Schließlich waren Organisationen damit im vergangenen Jahrhundert sehr erfolgreich. Heute jedoch in einer Welt, die nicht mehr planbar, sondern in höchsten Maße ungewiss ist, stoßen Regeln an Grenzen. Sie erfassen die Welt nur mangelhaft und sind demotivieren zudem. Eine Alternative dazu stellt der 'harte Pol' dar, eine Fixgröße, die maximale Freiheit im Handeln ermöglicht.
Extra:- Beispiel: Freiheit in der Ansage