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Übersicht AnsprechpartnerAcht von zehn Unternehmensvertreterinnen und -vertretern haben wegen der zu beachtenden Gesetze, staatlichen Vorschriften und Maßnahmen in Deutschland weniger Spaß an ihrer Arbeit. Das ist zumindest ein zentrales Ergebnis einer Studie des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), für die 1.034 Unternehmensvertreterinnen und -vertreter befragt wurden. 97 Prozent der Befragten gaben an, dass sie der hohe bürokratische Aufwand stört.
Dies äußert sich in unterschiedlichen Emotionen: Wut (55 Prozent), Ohnmacht (42 Prozent) und Verwirrung (41 Prozent). Mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) empfinden diese „psychologischen Kosten“ als schwerwiegender als den erhöhten Zeit- und Kostenaufwand. Diese bürokratische Belastung führt dazu, dass nur vier von zehn Unternehmen die vorgeschriebenen Regelungen überhaupt vollständig umsetzen. Darüber hinaus wollen 58 Prozent der Unternehmen deshalb in Zukunft nicht mehr in Deutschland investieren und 18 Prozent stattdessen verstärkt im Ausland.
Weitere Infos hier: msmagazin.info/Buerokratie
Beitrag von Laura Schwind aus managerSeminare 313, April 2024