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Masterstudiengang HRM

Personaler zu Strategen ausbilden

Neue Maßstäbe im Personalbereich setzen soll der neue Masterstudiengang zum Human-Resource-Management. Die zweieinhalbjährige berufsbegleitende Weiterbildung, die 2009 an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt startet, ist eine Antwort auf die zahlreichen Diskussionen und Forderungen der Vergangenheit nach einer Professionalisierung im HR-Bereich und wurde von ausgewiesenen Experten des Personalmanagements konzipiert: Als Partnerorganisationen agieren die HR Alliance, das Institut für Beschäftigung und Employability der FH Ludwigshafen und die Gesellschaft zur Förderung der Weiterbildung an der Universität München. Thomas Sattelberger, Personalvorstand der Deutschen Telekom AG, Prof. Heinz Fischer, langjähriger Bereichsvorstand Personal der Deutschen Bank AG und nun Honorarprofessor für Human-Kapital-Management und Employability-Management an der Fachhochschule Pforzheim, Prof. Dr. Jutta Rump von der Fachhochschule Ludwigshafen und Prof. Dr. Rainer Marr von der Universität der Bundeswehr München – um nur einige zu nennen – sind nicht nur Ideengeber der Weiterbildung, sie waren auch an der Erarbeitung des Programms maßgeblich beteiligt und engagieren sich als Dozenten.

Der Schwerpunkt des neuen Studiengangs: die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, strategische, interdisziplinäre und generalistische Verantwortung im Unternehmen zu übernehmen. 'Die Teilnehmer werden mit den Zusammenhängen von Geschäftsprozessen sowie mit den damit verbundenen strategischen Fragestellungen des HRM konfrontiert', erläutert Oliver Kohmann, Projektleiter des Studiengangs. Der Praxisbezug stehe dabei stets im Vordergrund. Vorgesehen ist, dass die geforderten Kompetenzen im Personalbereich insbesondere durch die Interaktion mit den Kommilitonen und das Arbeiten an Praxisfällen erlangt bzw. erweitert werden.

Für die maximal 30 Studienplätze des ersten Durchlaufs rechnet Kohmann vorwiegend mit Personalern der Partnerunternehmen – also mit Personalern aus Konzernen. Unter den Anfragen seien aber auch mindestens die Hälfte von HR’lern mit mittelständischem Background. Wie viele Mittelständler die nicht unbedeutenden Studiengebühren von 27.500 Euro (inklusive aller Nebenkosten) übernehmen, wird sich beim Start der Fortbildung zeigen.

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