Lernen

Logotherapie

Der Wille zum Sinn

Lebenssinn, das bewußte Durchleben von Ängsten, um diese kontrollieren zu können, sowie Humor sind die Eckpfeiler der Logotherapie Viktor Frankl´s.
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'Ein existentielles Vakuum erfaßt bereits etwa ein Viertel der Bevölkerung' mahnte der 1997 verstorbene Viktor Frankl. Als Begründer der Logotherapie steht er - neben der Psychoanalyse Freuds und der Individualpsychologie Adlers - für die dritte Wiener Richtung der Psychotherapie, deren Entwicklung er über siebzig Jahre begleitete. Seine Arbeit lehnt sich direkt an Nietzsches Ausspruch an: 'Wer ein Warum zu leben hat, erträgt auch jedes Wie.'

Daß der Sinn den Menschen am Leben hält, bewies Frankl während seiner Inhaftierung in einem Konzentrationslager der Nazis. Anschließend flüchtete er in die Vereinigten Staaten. In den USA sagt man ihm nach, daß er im KZ seine These entwickelt hätte. Genaugenommen dachte er über diesen Ansatz schon vor seiner Inhaftierung nach. Seine Erlebnisse und Erfahrungen im KZ hat er in bewundernswerter Art und Weise in seiner Arbeit umsetzen können. 'Das Leiden macht die Menschen hellsichtig und die Welt durchsichtig', kommentiert Frankl.

Bevor er Patienten von ihrem Klinikaufenthalt entläßt, fragt Frankl sie, was sie sich vorgenommen haben, sobald sie zu Hause sind. Haben sie konkrete Vorstellungen, dann läßt er sie gehen. Sind sie unentschlossen, meint Frankl, fehle es ihnen an Lebenskraft, denn sie haben keinen Lebenssinn, den sie verwirklichen können…
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