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Laxenburger Forum: Die Melancholie des Ãœberflusses

Das Thema Wirtschaftsethik ist en vogue. 'Leider aber steckt oft nicht mehr dahinter als ein Marketing-Gag, wenn Unternehmen einen Wertekanon formulieren', mahnt Michael Tomaschek, Geschäftsführer der origo GmbH aus dem österreichischen Mödling. Tomaschek ist Initiator des Laxenburger Forums, eines zweitägigen Symposiums für Führungskräfte, Berater und Trainer, die sich jenseits jeglicher Schaumschlägerei mit dem Thema Management und Ethik auseinandersetzen wollen.

Zum Forum eingeladen sind auch Menschen aus businessfernen Bereichen, etwa Vertreter der Weltreligionen, Philosophen und Historiker. Ziel ist es, gemeinsam einen Weg zu finden, der, so Tomaschek, aus der 'Melancholie des Überflusses' hinaus führt, der also dem bloßen Streben nach Profit etwas innerlich Zufriedenstellenderes entgegensetzt. Da sich Unternehmens- und Wirtschaftsethik darin manifestiert, wie die Akteure miteinander umgehen, ist es Aufgabe jedes Einzelnen - und ganz besonders der Führungskräfte und Unternehmensleiter, für sich selbst solch einen Weg zu bestimmen. Helfen sollen dabei die vielfältigen Vorträge, Plenumsrunden, Round-Tables und Workshops des Forums. Die Teilnahme an der vom 31. Oktober bis zum
1. November 2004 in Laxenburg bei Wien stattfindenden Veranstaltung kostet bei Buchung bis zum 15. September 2004 380 Euro, danach 400 Euro.
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