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Kurzrezension: The Art of Demotivation

E.L. Kersten, Co-Gründer des Unternehmens Despair und erfolgreicher Vertreiber von Postern, Tassen und anderem Nippes mit schrägen Demotivationssprüchen, hat zur Feder gegriffen und ein Managementbuch geschrieben, wie es die Welt noch nicht gesehen hat: 'The Art of Demotivation' enthält jede Menge subversiven Zündstoff zwischen Ernst und Satire und ist so recht dazu geschaffen, Motivationsgurus das Fürchten zu lehren. So spricht der ketzerische Kersten offen aus, was viele nicht zu sagen wagen: Es gibt jede Menge durchschnittliche und sogar unterdurchschnittliche Mitarbeiter, deren liebste Beschäftigung das Jammern ist, die faul, unflexibel und unhöflich sind.

Das beste Mittel, die Pappenheimer im Zaum zu halten, ist laut Kersten nicht Motivation, sondern Demotivation: Wer ständig vor Augen hat, dass alles noch viel schlimmer kommen könnte, gibt sich mit weniger zufrieden, urteilt pessimistischer und damit in der Regel auch realistischer und legt sich mehr ins Zeug. Manager, die Angst haben, sich mit dem politisch unkorrekten Werk sehen zu lassen, können übrigens eine Ausgabe mit neutralem Einband (Titel: 'Ethics, Integrity and Sacrifice in the Worksplace') wählen. Das Buch kostet ca. 20 Euro und kann unter www.demotivation.com geordert werden.
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