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Übersicht AnsprechpartnerDie Flut an Chatnachrichten, E-Mails, Meetings und Telefonaten am Arbeitsplatz beeinträchtigt die Produktivität der Mitarbeitenden und stellt Unternehmen zunehmend vor große Herausforderungen. Das ergab eine Studie des Screen-Capture-Softwareanbieters TechSmith, für die 969 Vollzeitbeschäftigte aus Unternehmen verschiedener Branchen in den USA, Großbritannien, Deutschland und Frankreich befragt wurden.Die Hälfte der Befragten fühlte sich demnach von der täglichen Kommunikationsflut in ihrer Produktivität beeinträchtigt, bei hybrid Arbeitenden waren es sogar 58 Prozent. Auf die Frage hin, was die effektive Kommunikation im Unternehmen am meisten erschwere, gaben die Teilnehmenden unter anderem den Überfluss an Informationen, unklare Kommunikation sowie die „schiere Menge“ an E-Mails und Meetings an.
Das Team rund um Forschungsleiterin Jane Bozarth schloss daraus, dass das Volumen der Kommunikation zu einer größeren Anzahl an Missverständnissen führe und die Befragten mehr Zeit aufwenden müssen, um diese zu klären. Diesen Schluss bestätigten auch die Zahlen der Studie: Drei Viertel der Befragten gaben an, sich zumindest manchmal wiederholen oder Anweisungen abklären zu müssen, was bei 47 Prozent sogar zu Projektverzögerungen oder verpassten Deadlines führt.
„Die Tendenzen zu mehr Flexibilität, mehr Homeoffice und globalen Teams sind sehr zeitgemäß, bringen aber auch neue Herausforderungen mit Kommunikation, Inklusion und Produktivität mit sich“, sagt Anton Bollen, Customer Success Manager von TechSmith. Um diese zu überwinden, empfiehlt er Führungskräften, Wege zu ebnen, um die Kommunikation sowohl vor Ort als auch in hybriden und Remote-Arbeitsumgebungen klarer und besser zu gestalten.
Weitere Infos: msmagazin.info/315Kommunikationsflut
Beitrag von Sophie Dériaz aus managerSeminare 315, Juni 2024