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Internationale Marketingplattform: Deutsche Weiterbildner weltweit auffindbar

Den Weiterbildungsanbietern hierzulande steht eine neue, internationale Vermarktungsplattform zu Verfügung: Unter www.imove-germany.org ist am 30. Januar 2004 die erste fremdsprachige Weiterbildungsdatenbank Deutschlands online gegangen. Mit diesem Angebot will die Arbeitsstelle iMove des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) in Bonn Personen und Firmen aus dem Ausland erreichen, die an Training 'made in Germany' interessiert sind. Die Anbieter können Informationen über sich und ihr Portfolio in bis zu sieben Sprachen in die Datenbank einpflegen - obligatorisch in Englisch, optional in Deutsch, Spanisch, Französisch, Chinesisch, Russisch und Arabisch. Sie finden allerdings nur Aufnahme, wenn sie diverse Qualitätskriterien erfüllen. So muss das Institut u.a. zumindest fünf Vollzeit-Mitarbeiter beschäftigen, über ein Qualitätsmanagementsystem verfügen, fremdsprachige Informationsmaterialien bereit halten sowie fremdsprachig im Internet vertreten sein.

Laut iMove-Sprecherin Sigrid Meiborg stößt das Angebot schon jetzt auf große Resonanz - allerdings auch bei Anbietern, die noch nicht wirklich für den Schritt ins Ausland gerüstet sind. 'Daher mussten wir bereits Bewerber vorläufig ausschließen', so Meiborg. iMove rührt derzeit auf der Nachfrager-Seite kräftig die Werbetrommel für das neue Angebot - u.a. durch Bekanntmachung bei ausländischen Regierungsstellen, Goethe-Instituten, Außenhandelskammern und Botschaften. Für drei der derzeit 23 gelisteten Institute (Stand: Mitte Februar 2004) hat die Präsenz in der Datenbank bereits Früchte getragen: Sie haben über den virtuellen Marktplatz bereits Aufträge aus dem Ausland akquiriert, berichtet Meiborg. Das Angebot ist übrigens sowohl für die Anbieter als auch die potenziellen Kunden kostenlos.
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