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Interkulturelle Großoffensive

Mitarbeiter aus 55 Nationen arbeiten in Deutschlands größtem Freizeitpark, dem Europa-Park, zusammen. Die kulturellen Unterschiede können erfrischend sein, aber auch Konflikte provozieren. Damit die positiven Effekte überwiegen und die Zusammenarbeit klappt, hat der Tourismus-Konzern auf eine groß angelegte Weiterbildungsinitiative gesetzt. Zu dem im Frühjahr 2007 gestarteten Projekt gehören allerdings nicht nur Seminare, die die interkulturelle Kommunikation nach innen hin, also im Team, verbessern sollen, sondern auch solche, in denen die Mitarbeiter im Umgang mit internationalen Gästen geschult werden. Für das Weiterbildungspaket gab es jüngst eine Auszeichnung: Der Europa-Park erhielt im Rahmen der ITB, der Internationalen Tourismus Börse in Berlin, den Sonderpreis der Willy Scharnow-Stiftung. Isabella Szalkai, Leiterin Personalentwicklung und Training des Europa-Parks, nahm die in der Branche höchst begehrte Urkunde aus den Händen des Jury-Vorsitzenden Professor Karl Born, des Geschäftsführers der Stiftung Walter Krombach sowie des Kuratoriumsvorsitzenden Klaus Laepple entgegen.
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