Management

Innovieren à la Christensen
Innovieren à la Christensen

Welchen Job hat ein Milchshake?

Woran muss man sich beim Innovieren orientieren? Innovationsforscher Clayton Christensen sagt: Jedes gute Produkt erfüllt nicht nur seinen eigentlichen Zweck – ein Milchshake stillt nicht nur Durst und Hunger. Sondern es hat eine Zusatzfunktion, die auf den ersten Blick gar nichts mit dem Produkt zu tun hat. Christensen nennt diese Funktion 'Job'. Eine Beschreibung des Innovierens nach dem 'Jobs to Be Done'-Prinzip.
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Inhalt:
  • Die Irrwege durch Big Data: Weshalb Innovationen noch viel zu oft wie ein Glücksspiel betrieben werden
  • Die Grenzen der Disruption: Weshalb die Theorie der disruptiven Innovation noch keinen Produkterfolg garantiert
  • Die zentrale Frage: Welchen verdeckten Job soll das Produkt übernehmen?
  • Die Milchshake-Story: Warum eine Fastfoodkette mit ihrer Produktoptimierung scheitern musste
  • Das innere Video: Wie die Andockstelle für neue Produkte identifiziert wird
  • Der neue Blick: Warum Kundenbedürfnisse und Wettbewerb anders zu sehen sind

Zentrale Botschaft:
Kunden suchen in einem Produkt oder in einer Dienstleistung nicht nur den klar auf der Hand liegenden Nutzen. Die meisten Produkte oder Dienstleistungen erfüllen einen darüber hinausgehenden Zweck, der dem Kunden mitunter gar nicht so deutlich vor Augen steht. Sie erledigen einen Job oder mehrere Jobs für den Kunden. Der Andockpunkt und zugleich das Schwierige beim Innovieren ist, diese Aufgabe(n) herauszukristallisieren und vollständig zu beschreiben.

Extras:
  • Kernfrage für Innovatoren: Was ist ein Job?
  • Tutorial: Innovationen planen
  • Lesetipps
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