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Human-Resources-Studie

Talent- und Skill-Management bereiten Firmen Probleme

Drei von vier Unternehmen bereitet die interne Nachwuchsarbeit Kopfzerbrechen. Vor allem haben sie Probleme, Top-Talente schnell zu entwickeln. Das geht aus der aktuellen IBM Human Capital Studie hervor, für die mehr als 400 Personalprofis aus aller Welt befragt wurden. Bei der Frage, wie der Nachwuchs am besten gefördert wird, sind sich die Personaler zwar weitgehend einig: Für die Mehrheit ist Job-Rotation eine sehr effektive Methode. An der Umsetzung hapert es jedoch. Das Problem: Die Manager sträuben sich häufig dagegen, ihre guten Mitarbeiter weiterzugeben. Sie fürchten, ihre talentierten Kräfte dauerhaft zu verlieren, heißt es in der Studie. Als zweites großes Problem bezeichnen die Befragten die Identifikation von Know-how im Unternehmen. Zwar nutzen fast 80 Prozent der Unternehmen Mitarbeiterverzeichnisse, Archive oder Datenbanken, in denen erworbene Fachkenntnisse oder Zertifizierungen eingetragen werden. Da diese aber oft von den Mitarbeitern selbst gepflegt werden, sind sie häufig nicht aktuell und lückenhaft. Zudem besteht laut Studie die Gefahr, dass sich die Fach- und Führungskräfte falsch einschätzen. Daher raten die Autoren den Unternehmen erstens, einen formalen Skill-Management-Prozess zu entwickeln. Und zweitens, soziale Netzwerke und andere Web-2.0-Tools zu implementieren, da mit diesen „verstecktes“ Fachwissen gut sichtbar gemacht werden könne.
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