Dass wachsende Anforderungen im Personalmanagement nicht bloß leere Worte sind, hat die HR-Abteilung der Veolia Wasser GmbH, Berlin, vor gut drei Jahren zu spüren bekommen: Um Personalentscheidungen auf Basis eines professionellen Talent-Managements treffen zu können, forderte die Geschäftsführung eine verbesserte Versorgung des Managements mit entsprechenden Informationen.
Das Problem: Dem Wunsch des Managements, dass ihm bei Anfragen zu Mitarbeiterqualifikationen, zu Wissenslücken in der Belegschaft u.ä. schnell die richtigen Daten bereitgestellt werden, war nicht so ohne Weiteres nachzukommen. Denn sämtliche Mitarbeiterdaten des Dienstleisters in der Wasserwirtschaft für Gemeinden, Industriekunden und private Haushalte befanden sich bis dato in Akten und Excel-Dateien, – und das Hantieren mit Papier und Tabellen war mühsam und zeitaufwendig. 'Um den Ansprüchen des Managements genügen zu können, mussten wir erst die richtige Informationsgrundlage schaffen', berichtet Malte Hansen, Director Human Resources bei Veolia Wasser. Dies sei Ausgangspunkt dafür gewesen, ein Personalmanagement-System im Hause einzuführen.
Heute steht fest: Die Investition in die HR-Software hat sich für Hansen und seine Kollegen gelohnt. Und dies nicht allein aus dem Grund, weil die Führungskräfte von Veolia Wasser die schnellere und qualitativ bessere Informationsversorgung durch die Personalabteilung loben. Mit der Einführung des Personalmanagement-Systems konnten auch die Personalprozesse optimiert werden. „Auswertungen zu geplanten oder durchgeführten Weiterbildungsmaßnahmen je Unternehmenseinheit, Niederlassung oder Abteilung sind jetzt tagesaktuell per Knopfdruck verfügbar“, nennt Hansen ein Beispiel.
Extras:- Studie: Trends in Sachen HR-Software
- Vier Schritte zur erfolgreichen Einführung einer HR-Software