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HR-Barometer

Personalchefs verlieren die Lust

Viele Personalleiter haben unlängst den Spaß an ihrer Arbeit verloren. Das geht aus dem aktuellen HR-Barometer von Hewitt Associates hervor, für das das Beratungsunternehmen 53 HR-Verantwortliche europäischer Konzerne befragt hat. Nur 60 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, mit ihrer Arbeit zufrieden zu sein, im Jahr 2008 waren es noch 80 Prozent. Jeder Fünfte zieht sogar einen Funktionswechsel in Betracht. 'Die zunehmende Unzufriedenheit resultiert in erster Linie aus dem hohen Druck, Kosten zu senken und dabei zugleich die Effektivität der Dienstleistung zu steigern', erläutert Leonardo Sforza, Leiter Research and EU Affairs bei Hewitt Associates.

Befragt nach ihrer Agenda für die Jahre 2009 bis 2011, nannten die Personalleiter drei Prioritäten. Erstens: die Bildung eines Führungskräftepools für die Zukunft. Zweitens: die langfristige Bindung von Talenten auf allen Ebenen der Organisation. Und drittens: die Steigerung von Engagement und Zufriedenheit aller Mitarbeiter. 'Diese Ergebnisse zeigen, dass der Personalbereich seine Ressourcen bündelt, um seinen Einfluss auf die Geschäftsergebnisse zu erzielen', schlussfolgert Sforza. 'Auf diese Weise kann der Personalbereich nicht nur dazu beitragen, die Organisation durch turbulente Zeiten zu navigieren, sondern macht sie zugleich auch fit für den Aufschwung.'
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