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Gerade noch im Plus

Deutschlands Managementberatungen gehen davon aus, das Krisenjahr 2009 mit einem Umsatzplus von immerhin 1,9 Prozent abzuschließen. Das hat das Marktforschungsinstitut Lünendonk in einer Befragung von 25 führenden und 35 weiteren Managementberatungsunternehmen ermittelt. Ein Plus trotz Krise mag relativ beruhigend wirken. In der erfolgsverwöhnten Branche allerdings nimmt sich die Zahl bescheiden aus – vor allem neben den 11,9 Prozent aus dem Vorjahr 2008. Schuld am dümpelnden Wachstum ist laut Aussage der Consultants die unselige Dreifaltigkeit aus weltweiter Wirtschafts- und Finanzkrise, Finanzierungsengpässen bei den Kunden und sinkenden Auftragszahlen. 'Probleme und Aufgaben sind eigentlich genug da. Aber die Kundenunternehmen stehen auf der Kostenbremse. In der Summe kann für 2009 resümiert werden: weniger und kleinere Projekte, kürzere Laufzeiten, niedrigere Honorare sowie lange Zahlungsziele', konstatiert Thomas Lünendonk, Inhaber der Lünendonk GmbH.

Die Beratungsunternehmen begreifen die aktuelle Schlappe offensichtlich als vorübergehendes Intermezzo. Denn mittel- und langfristig – bzw. bezogen auf den kommenden Fünfjahreszeitraum – fallen die Prognosen wieder besser aus. In den Jahren nach der Krise bis 2014 erwarten die Firmen im Schnitt ein jährliches Umsatzwachstum von 8,9 Prozent. Noch optimistischer gehen aber nur sehr wenige in die Zukunft: Fette Umsatzzuwächse von über zehn Prozent sehen nur etwa vierzehn Prozent der befragten Firmen auf sich zukommen. Die Studie kann zum Preis von 1.800 Euro bei Lünendonk  anngefordert werden.
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