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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Simon Werther aus managerSeminare 278, Mai 2021
Gute Gründe: Warum Agilität Feedback braucht
Gute Basis: Auf welchen Kriterien eine Feedbacklandschaft aufbauen sollte
Die Zukunft ist hybrid: Wie ein gelungener Mix aus verschiedenen Feedbackformaten aussehen kann
Primat der Transparenz: Wie sich mit dem Feedback Canvas Klarheit in die Feedbacklandschaft bringen lässt
Feedback ist in Unternehmen eigentlich ein alter Hut; es wird seit Jahrzehnten in Form von Formaten wie Mitarbeitergesprächen, 360°-Analysen und Mitarbeiterbefragungen umgesetzt. Allerdings zeigt sich in in zahlreichen Umfragen wie Mitarbeiter- oder Karrierebefragungen, dass es bei dem Thema Feedback noch viel Luft nach oben gibt. Dabei reicht das Spektrum der Probleme, die immer wieder genannt werden, von fehlendem Vertrauen über den unzureichenden Umgang mit Feedbackverfahren bis hin zu unsystematisch eingesetzten, nicht wirklich zu den Anforderungen passenden Instrumenten – wobei all diese Problematiken auch ineinandergreifen.
Das ist umso kritischer, weil moderne agile Arbeitsweisen ohne Feedback überhaupt nicht denkbar sind. Wenn wir Agilität als Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens an sich rasch verändernde Rahmenbedingungen verstehen, dann spielt Feedback hier zwangsläufig eine große Rolle. Externes Feedback durch Kunden und auch internes Feedback von Mitarbeitenden dient Unternehmen dazu, neue Anpassungsbedarfe frühzeitig und genau zu identifizieren und mögliche Zielsetzungen, die sich daraus ergeben, zu priorisieren. Feedback hilft insofern, evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen.
In modernen Arbeitsumfeldern ist außerdem die kontinuierliche Weiterentwicklung der Zusammenarbeit in agilen Teams wichtig. Auch dafür braucht es geeignete Feedbackformate. Ebenso ist Selbstverantwortung für die Mitarbeitenden in neuen, agilen Arbeitskontexten nur dann tragbar, wenn sie regelmäßig mit Feedback zu ihrer Arbeit versorgt werden; andernfalls fehlt ein wichtiger Orientierungsanker. Nicht zuletzt sind Feedbackverfahren notwendig, um dem wachsenden Bedürfnis der Mitarbeitenden nach Partizipation – auch an Unternehmensentscheidungen – gerecht werden zu können. Mit Feedbackinstrumenten, die beispielsweise eingesetzt werden, um Meinungen der Mitarbeitenden zu konkreten Fragestellungen kurzfristig einzuholen, kann Teilhabe im Alltag verankert werden.
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