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Fachkonferenz Zukunft der Arbeit

Schöne neue Arbeitswelt?

Tun sich neue Chancen oder vor allem Belastungen durch den demografischen Wandel auf? Ist selbst bestimmte Arbeit, bei der Bürozeit und Freizeit zunehmend miteinander verschmelzen, eine Bereicherung nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch den Einzelnen? Oder ist sie der beste Weg in den Burn-out? Kurzum: Ist die moderne Arbeitswelt Fluch oder Segen? Fragen wie diese sind es, die im Mittelpunkt der dritten Fachkonferenz „Zukunft der Arbeit“ stehen, die das Institut Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung vom 27. bis 28. März 2008 in Dresden veranstaltet.

Zu dem Event treffen sich Wissenschaftler, Personalprofis, Führungskräfte und Weiterbildner. Sie erhalten zunächst einen Überblick über die aktuellen Trends in der Arbeitswelt. So wird Professor Dr. Jutta Rump von der HR Consulting GmbH aus Bad Homburg eine aktuelle Studie vorstellen, die die zukünftigen Anforderungen an die Beschäftigten aus Unternehmenssicht aufzeigt. Forschungsergebnisse über erforderliche Kompetenzen von bzw. für morgen, will auch Hartmut Buck vom Fraunhofer Institut IAO aus Stuttgart präsentieren.

Die Praxisseite wird auf dem Kongress unterdessen durch Unternehmen wie Unilever, Otto, VW und IBM vertreten. Anhand konkreter Beispiele zu Themengebieten wie Gesundheitsmanagement und Coaching soll demonstriert werden, welche Möglichkeiten es für Unternehmen gibt, die Chancen, die die moderne Arbeitswelt bietet, zu nutzen, und die Risiken, die sie mit sich bringt, zu minimieren. Für Diskussionen dürften Beiträge von kritischen Beobachtern der sich abzeichnenden Veränderungen sorgen. Als streitbarer Geist steht etwa der Soziologe Jakob Schrenk auf der Referentenliste, der mit seinem Buch „Die Kunst der Selbstausbeutung“ in der Öffentlichkeit bereits Kontroversen entfacht hat. Die Teilnahmegebühr beträgt 490 Euro. Weitere Infos per E-Mail.
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