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Entgeltgerechtigkeit

Anonym und kostenlos können sich Unternehmen neuerdings eine Software aus dem Internet herunterladen, die ihnen helfen soll, ihre eigenen Gehaltsstrukturen zu durchschauen, genauer gesagt: etwaige ungerechtfertigte Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen aufzudecken. Das Tool 'Logib-D' wurde ursprünglich in der Schweiz entwickelt und ist noch unter Ägide der ehemaligen Familienministerin Ursula von der Leyen in hiesigen Unternehmen getestet worden. Unter Familienministerin Kristina Schröder wurde es nun unter www.logib-d.de öffentlich zur Verfügung gestellt. Weiterhin sollen zwischen 2010 und 2012 insgesamt 200 Firmen die Möglichkeit erhalten, sich um eine kostenlose Vergütungsberatung auf der Basis von Logib-D zu bewerben. Mit dem Instrument kann ermittelt werden, welche Entgeltunterschiede sich nicht auf unterschiedliche Qualifikation, Leistung und Position im Unternehmen zurückführen lassen, sondern – möglicherweise – auf die Diskriminierung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts. Ob viele Unternehmen diesbezüglich wohl wirklich so klar sehen wollen, wie sich das Bundesfamilienministerium das wünscht?
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