Inhalt:- Gewohnheitstier Gehirn: Warum es so schwer ist, Dinge plötzlich anders zu machen
- Autopilot auf Abwegen: Wie Gewohnheiten die Kontrolle über das eigene Handeln entziehen
- Der Trott der Trottel: Wenn Routine zu Realitätsverlust führt
- Chance für den Change: Wie man es schafft, Gewohnheiten als Hebel für nachhaltige Veränderungen zu nutzen
- Goldene Regel: Was eine Gewohnheitsschleife ausmacht – und wie man sie verändert
- Routine statt Disziplin: Wie gute Gewohnheiten die Unternehmenskultur verbessern können
Zentrale Botschaft:Führungskräfte klagen gerne über den alten Trott, in dem sich ihre Mitarbeiter bewegen. Berater predigen immerzu, das Gewohnte zu überwinden. Gewohnheiten sind offenbar das, was eine Organisation daran hindert, moderner und smarter zu werden. Doch das ist nur die eine Seite der Wahrheit. Tatsächlich zeigen psychologische Studien, wie hartnäckig Gewohnheiten wirken, weil sie Handlungen teilweise ohne, manchmal sogar gegen die willentliche Entscheidungen des Einzelnen bestimmen. Genau darin liegt allerdings auch eine ungeheure Stärke: Denn Automatismen ersparen dem Gehirn jede Menge Arbeit, machen Prozesse schnell und schaffen so Freiräume für wichtigere Aufgaben. Die Automatismen können daher für Unternehmen ungemein nützlich sein, wenn es die richtigen sind. Der Text zeigt, wie Gewohnheiten funktionieren, wie sie die Kultur einer Organisation prägen – und wie sie gezielt verändert werden können.
Extras- Tutorial für die Etablierungen von Mikrogewohnheiten im Arbeitsalltag
- Lese- und Webtipps
- Leserumfrage Gewohnheiten