News

DGFP-Umfrage

Personaler zufrieden mit Bachelor-Absolventen

Über den Bachelor-Abschluss ist viel diskutiert und gestritten worden. Von Schmalspurstudium war seinerzeit die Rede. Die Befürworter indes argumentierten stets mit dem Bedarf der Wirtschaft nach kürzeren Studienzeiten. Nun scheinen sich die positiven Erwartungen für die Unternehmen zu bestätigen. Jedenfalls hat die Deutsche Gesellschaft für Personalführung, Düsseldorf – selbst eine glühende Befürworterin des Bachelors – in einer Umfrage unter 71 Personalmanagern ermittelt, dass das Gros derjenigen, die bislang Bachelor-Absolventen eingestellt haben (insgesamt sind dies 45 Prozent der untersuchten Firmen), die Kompetenzen der Neuzugänge fast durchweg positiv beurteilen.

Allerdings haben es viele Personaler laut Studie bisher nicht geschafft, sich eingehender mit dem Thema zu beschäftigen und sich konzeptionell auf die Bachelor-Absolventen einzustellen. Und wenn doch, dann beziehen sich bachelorspezifische Anpassungen in der Personalarbeit bislang meistens nur auf das Personalmarketing und die Vergütung. In 52 Prozent der Firmen, die Bachelor-Absolventen eingestellt haben, erhalten diese nämlich ein geringeres Gehalt als Diplom-Absolventen. Jedoch beträgt die Differenz laut DGFP 'nur' gut 20 Prozent. Kein Grund zur Klage, meint der Verband. Auch deshalb, weil mehr als zwei Drittel der Firmen (79 Prozent) ihre Mitarbeiter mit Bachelor-Abschluss darin unterstützen, einen Master aufzusatteln – 53 Prozent davon auch finanziell.

Wir setzen mit Ihrer Einwilligung Analyse-Cookies ein, um unsere Werbung auszurichten und Ihre Zufriedenheit bei der Nutzung unserer Webseite zu verbessern. Bei dem eingesetzten Dienstleister kann es auch zu einer Datenübermittlung in die USA kommen. Ihre Einwilligung bezieht sich auch auf die Erlaubnis, diese Datenübermittlungen vorzunehmen.

Wenn Sie mit dem Einsatz dieser Cookies einverstanden sind, klicken Sie bitte auf Akzeptieren. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung und den damit verbundenen Risiken finden Sie hier.
Akzeptieren Nicht akzeptieren
nach oben Nach oben