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DBVC-Coaching-Kongress 2008

Zwischen Vielfalt und Professionalisierung

Wo steht ein Coach zwischen Coachee und Auftraggeber? Wem ist er wie verpflichtet? Welchen Wert hat seine Leistung für das Unternehmen? Um Fragen wie diese kreisen die Workshops, Impulsvorträge, Praxisberichte und Diskussionsrunden auf dem diesjährigen Coaching-Kongress des Deutschen Bundesverbandes Coaching e.V. (DBVC). Das Motto der vom 17. bis 18. Oktober 2008 in Berlin stattfindenden Veranstaltung lautet denn auch: 'Welche Rolle spielt der Coach?' Antworten wollen 40 Referenten, Diskutanten und Workshop-Moderatoren liefern, darunter viele führende Köpfe der Szene wie Dr. Bernd Schmid, Dr. Wolfgang Looss, Dr. Roswita Königswieser, Jörg Middendorf und Dr. Gunther Schmidt.

Wissenschaftler und Coaches, Coaching-Ausbilder und Unternehmensvertreter – es sind diese vier Zielgruppen des DBVC, die auch dem Kongress ihr Gepräge geben sollen, erläutert Rauen. Der Mix solle nicht zuletzt für spannende Debatten sorgen. 'Vor allem wollen wir uns beim Kongress der Diskussion über die Professionalisierung der Coaching-Branche stellen', so Rauen. In einer Panel-Diskussion diskutieren z.B. Praktiker mit Journalisten und Wissenschaftlern über 'Coaching im Spannungsfeld zwischen Professionalisierung und kreativer Vielfalt'. Nicht zuletzt von Diskussionsteilnehmer Professor Dr. Stefan Kühl – bekannt als skeptischer Beobachter der Branche ('Das Scharlatanerie-Problem im Coaching') – sind interessante Impulse zu erwarten. Ein weiterer Höhepunkt auf der Agenda ist die Verleihung des Deutschen Coaching-Preises unter der Ägide des ehemaligen Regierungssprechers Uwe-Karsten Heye.

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