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CSR-Studie

Personalpolitik beeinflusst Kaufverhalten

Einsatz für den Regenwald, Kinderbetreuungsangebote für Beschäftigte, Hilfe für Tierheime – unter dem Label Corporate Social Responsibility (CSR) demonstrieren Unternehmen soziale Verantwortung in vielerlei Facetten. Mit welcher Art von Maßnahmen die Firmen bei den Kunden am ehesten punkten können, hat nun das Marktforschungsunternehmen GfK in Kooperation mit dem Beratungsunternehmen Roland Berger ermittelt.

In einer Studie unter 40.000 deutschen Haushalten kam heraus: Eine faire Behandlung der Mitarbeiter durch die Unternehmensführung ist aus Konsumentensicht der wichtigste CSR-Aspekt. Drei Viertel der Befragten gaben an, dass sie eher Produkte von Unternehmen kaufen, von denen sie wissen, dass sie gerechte Löhne zahlen und dass sie sich ihren Beschäftigten gegenüber solidarisch verhalten. Die Verantwortung des Unternehmens gegenüber dem Kunden in Form von hochwertigen Produkten zu angemessenen Preisen folgt mit weitem Abstand auf dem zweiten Platz. 29 Prozent der Befragten sagten, dass dieser Aspekt bei Kaufentscheidungen für sie relevant sei. Fast ebenso wichtig ist den Kunden die Verantwortung gegenüber regionalen Zulieferern: 28 Prozent der Deutschen bevorzugen Produkte aus der Region. Dass die Firmen umwelt- und klimafreundlich produzieren, ist für jeden fünften Konsumenten ausschlaggebend. Das Engagement eines Unternehmens in puncto Sponsoring von Sport, Kultur und Wissenschaft spielt lediglich für sechs Prozent eine Rolle bei Kaufentscheidungen.
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