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Bielefelder Mentorenprogramm

Beistand für den Berufseinstieg

Ein neues Mentorenprogramm für Studierende hat die Universität Bielefeld Ende März 2009 an den Start gebracht. Der Titel des Projektes der Uni-Einrichtungen 'Career Service' und 'Absolventennetzwerk': bi:connected. Das Ziel: Studenten kurz vor Studienabschluss bzw. beim Einstieg in den Beruf eine gestandene Fach- oder Führungskraft zur Seite zu stellen. Ähnliche Mentorenprogramme gebe es zwar auch an anderen Universitäten, erklärt Projekt-Koordinatorin Alexandra Kühnen: 'Das Besondere ist jedoch, dass die Studenten bei uns über einen sehr langen Zeitraum begleitet werden.'

Erfahrungen werden in Gruppencoachings reflektiert

Der Austausch zwischen Mentor und Mentee erstreckt sich nicht nur über das letzte Hochschuljahr, sondern noch ein halbes Jahr darüber hinaus, wenn die Absolventen im neuen Job die ersten Schritte tun. Weitere Besonderheit: Die Förderbeziehung zwischen Mentor und Mentee wird ergänzt durch Gruppen-Coaching-Angebote, in denen die Studenten und Absolventen ihre Erfahrungen reflektieren. Ebenso soll es für die Mentoren (nach deren Bedarf) Weiterbildungsangebote geben. Der Vorteil: Sie können potenzielle neue Mitarbeiter kennenlernen, in ein Hochschul-Business-Netzwerk einsteigen und außerdem ihre Beratungs- und Reflexionsfähigkeiten stärken. Ausgewählt werden die Mentoren von den Studenten selbst. Die Eigeninitiative soll sich durch das gesamte Projekt ziehen. Will heißen: Wie sich der Austausch zwischen Mentee und Mentor im Einzelnen gestaltet, bleibt den einzelnen Teilnehmern überlassen. Vorgegeben ist lediglich eine Mindestzahl von sechs persönlichen Treffen. 'Ob darüber hinaus zusätzliche Termine, Telefonate oder ein Austausch via Mail hinzukommen, bleibt den einzelnen Mentoren und Mentees überlassen', so Kühnen. Derzeit nehmen elf Studenten aus so unterschiedlichen Fachbereichen wie Wirtschaftswissenschaften, Soziologie, Philosophie und Literaturwissenschaften und elf Mentoren, etwa aus der Personalleitung, der Öffentlichkeitsarbeit, aus Schauspiel und Regie sowie Gesundheits- und Innovationsmanagement, an dem Pilot-Programm teil.

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