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Besser Axel als Ali

Bewirbt sich ein Hossein Öncel auf eine Fachposition, hat er trotz gleicher Qualifikation, deutscher Staatsangehörigkeit und Deutsch als Muttersprache schlechtere Karten als ein Hans Müller. Dies belegt eine Studie der Uni Konstanz, die vom Institut zur Zukunft der Arbeit IZA veröffentlicht worden ist. Die Forscher hatten 1.000 fiktive Bewerbungen von Wirtschaftsstudenten um Praktikantenstellen an Firmen verschickt. Ergebnis: Kandidaten mit türkischem Namen erhielten ca. 14 Prozent (in kleineren Betrieben sogar 24 Prozent) weniger positive Rückmeldungen als Bewerber mit deutschem Namen. Immerhin: Lag dem Brief ein Empfehlungsschreiben bei, vergaßen die meisten Firmen ihre Vorurteile.
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