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Beratungsmarkt

Inhouse Consulting wächst weiter

Die deutschen Großkonzerne haben ihre Inhouse-Consulting-Einheiten im Jahr 2008 erneut kräftig aufgestockt. Im Schnitt beschäftigten sie dort zum Ende des Jahres 28 Prozent mehr Mitarbeiter als im Vorjahr. In einigen Fällen stieg die Zahl der Angestellten sogar um 40 Prozent. Das berichtet die Initiative 'dichter dran', ein Zusammenschluss der Beratungseinheiten führender deutscher Unternehmen. 'Das nachhaltige Wachstum zeigt, dass sich Inhouse-Consulting nicht nur als Ergänzung, sondern auch als Alternative zu externer Beratung etabliert hat', kommentiert Matthias Hau von Deutsche Bank Inhouse Consulting die Zahlen. Die DB-Beratung hat derzeit den turnusmäßigen Vorsitz der Initiative inne. Der Hauptgrund für den Aufschwung der internen Beratungseinheiten nach Meinung Haus: 'Inhouse Consultants haben den Vorteil, dass sie ihr Unternehmen kennen. Sie sind mit internen Strukturen, Prozessen und der Unternehmenskultur vertraut und deshalb oft in der Lage, Projekte schneller umzusetzen als externer Berater.' Hinzu kommt, dass die Konzerne ihre Consulting-Einheiten zunehmend als Talent-Pools nutzen. 'Häufig ergeben sich in laufenden Projekten natürliche Anknüpfungspunkte für den nächsten Karriereschritt im Konzern', erklärt Hau. Neun von zehn Inhouse Consultants wechseln in den Mutterkonzern.
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