So unterschiedlich, wie Köche ihre Speisen zubereiten, so unterschiedlich gehen Trainer vor, die in ihren Seminaren mit Spielen arbeiten: Die einen leiten und begleiten Spiele trocken und nüchtern, andere Trainer moderieren Spiele mit einer blumigen Sprache oder mit philosophischen Vergleichen. Wieder andere gestalten Spiele besonders mitreißend. Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie Sie als Trainer Ihren Teilnehmern das Spielen schmackhaft machen können.
Fest steht: Bei der Spielmoderation müssen Sie sich darin üben, die Qualitäten eines (Koch-) Künstlers und eines Bergführers in sich zu vereinen: Dem Bergführer kommt eine gute Ausbildung und Ausrüstung zugute, der Künstler braucht darüber hinaus Ideen und Ausstrahlung.
Wie ein Künstler gestalten Sie die Spielsituation und geben Impulse. Mit Ihrer Ausstrahlung motivieren Sie Ihre Teilnehmer. Sie wecken Interesse am Fremden, Neuen, Besonderen und füllen das Spielvorhaben durch Ihre Ideen mit Leben.
Gleich einem Bergführer müssen Sie dagegen den Weg abstecken bzw. der Spielsituation einen Rahmen geben. Sie sind gefordert, Ihr Vorhaben verantwortlich und genau vorzubereiten, es zu planen und zu strukturieren. Zehn Aufgaben nehmen Sie als Spiel-Moderator wahr, bei denen Sie bestimmte Regeln beachten müssen.
Extras:
- Übersicht: 10 Regeln für die Spielmoderation.
- Wahrnehmungsspiel 'Rückenmalen': Vorgehensweise, Variationen, Nutzen und Durchführungsmodalitäten.
- Auflockerungsspiel 'Roboter': Vorgehensweise, Nutzen und Durchführungsmodalitäten.
- Kommunikationsspiel 'Bleistift-Deal': Vorgehensweise, Variationen, Nutzen, Durchführungsmodalitäten.