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Arbeitszeiten

Männliche Berufstätige arbeiten immer kürzer

Seit einem Jahrzehnt ist bei den männlichen Berufstätigen in Deutschland ein trendmäßiger Rückgang der Arbeitszeiten festzustellen. Dies zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, einer jährlichen Befragung von 30.000 Personen. Lag die durchschnittliche Wochenarbeitszeit der Männer im Jahr 2000 noch bei 43 Stunden, so ist sie bis 2021 auf rund 39 Stunden gesunken.

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Grund dafür ist laut Studie vor allem die Zunahme der Teilzeitbeschäftigung bei Männern: Im Jahr 2000 arbeiteten rund vier Prozent der Männer in Teilzeit, das Jahr 2021 verzeichnete bereits zwölf Prozent. Es ist davon auszugehen, dass dieser Anteil zukünftig noch weiter steigen wird, da der Wunsch nach Teilzeitbeschäftigung vor allem bei Männern der mittleren Altersgruppe mit Kindern weiter zunimmt: Bevorzugten im Jahr 2000 knapp zehn Prozent der 26- bis 41-jährigen Männer eine Teilzeitbeschäftigung unter 35 Stunden, waren es im Jahr 2021 schon fast 30 Prozent.

Die vollständige Studie kann unter msmagazin.info/Arbeitszeiten heruntergeladen werden.

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