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Arbeitsweltmonitor

Dicke Luft in deutschen Firmen

Obwohl die Konjunktur im vergangenen Jahr wieder an Fahrt gewonnen hat, hat sich das Arbeitsklima in den deutschen Unternehmen weiter verschlechtert. Über zwei Drittel der Arbeitnehmer beurteilten das Betriebsklima Ende 2006 als schlecht oder allenfalls mittelmäßig. Anfang 2006 schätzten dagegen nur rund die Hälfte der Arbeitnehmer die Stimmung am Arbeitsplatz als schlecht beziehungsweise mittelmäßig ein. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forscherteam von der Universität des Saarlandes in ihrer Untersuchung 'Arbeitsweltmonitor 2006'. Die Wissenschaftler befragten rund 350 Arbeitnehmer über das vergangene Jahr hinweg insgesamt neunmal. 'Die regelmäßige Wiederholung der Online-Befragung erhöht zum einen die Validität der Ergebnisse. Zum anderen können wir Veränderungen im Stimmungsbild der Arbeitnehmer quasi live am Monitor mitverfolgen', erklärt der Projektleiter, Prof. Dr. Christian Scholz, das Design der Untersuchung. Als mögliche Gründe für die dicke Luft in den Firmen machten die Wissenschaftler u.a. Unzufriedenheit mit dem Gehalt, mangelnde Karriereperspektiven und zu wenig Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitern aus. Die Studienergebnisse können kostenlos per E-Mail angefordert werden.
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