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Arbeitsplatzwahl

Einkommen verliert als Jobkriterium an Bedeutung

Ein gutes Einkommen ist nur noch für jeden fünften Beschäftigten weltweit das wichtigste Jobkriterium. Das ist eines der Ergebnisse einer Studie der Unternehmensberatung Bain & Company, für die weltweit 20.000 Arbeitnehmerinnen und -nehmer befragt wurden, darunter 2.000 aus Deutschland. Zwar reicht die 22-prozentige Nennung noch für den Spitzenplatz unter den Jobkriterien, allerdings bedeutet dieser Wert auch, dass eine deutliche Mehrheit mittlerweile andere Prioritäten im Job setzt. So wünschen sich 15 Prozent vor allem eine interessante Tätigkeit – den deutschen Befragten ist das sogar fast so wichtig wie ihr Gehalt. Eine sichere Anstellung (13 Prozent) sowie flexible Arbeitszeiten (12 Prozent) stehen weltweit ebenfalls hoch im Kurs. Darüber hinaus spielt für viele das Zwischenmenschliche eine zentrale Rolle: Eine gute Beziehung zu ihren Kolleginnen und Kollegin hat immerhin für zehn Prozent oberste Priorität. Neun Prozent legen außerdem großen Wert auf ihre persönliche Weiterbildung und Entwicklung. Kriterien wie ein hohes Ansehen (drei Prozent) sind den Beschäftigten im Vergleich weniger wichtig. 

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