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Altersdiversity: Weiterbilder vor neuen Herausforderungen

Das Alter zählt nicht. Zumindest nicht aus Sicht von Unternehmen, die entscheiden müssen, welcher Mitarbeiter in welcher Form in den Genuss betrieblicher Weiterbildung kommen soll. Dies geht aus einer Studie der Universität Bremen hervor, die im Rahmen des Projekts 'Entwicklungsplanung Qualifikation im Land Bremen' unter 100 Firmen aus der Region durchgeführt wurde.

Weil das Alter kein wichtiges Kriterium für Weiterbildungsentscheidungen ist, hält sich auch das Interesse an speziell auf Ältere zugeschnittenen Trainingsmaßnahmen in Grenzen. Lieber sehen es die Unternehmen, wenn Jüngere und Ältere gemeinsam lernen. Das allerdings stellt Trainer vor besondere Herausforderungen. Schließlich bringen die Teilnehmer unterschiedliche Lernvoraussetzungen und -vorlieben ein. Besonders auffällig ist dies im Bereich der EDV-Schulungen: Hier werden die meist wenig computeraffinen Älteren nicht selten von jungen Freaks, die sehr schnell und - anders als sie - gerne im trial-and-error-Verfahren lernen, an den Rand gedrängt. Derartige Unterschiede sollte der Dozent, so empfiehlt die Studie, in sein pädagogisches Konzept einbeziehen. A Der Monitoring Bericht 1/2002 steht unter www.equib.de zum Download bereit.
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