Inhalt:
- Wacklige Weisheiten: Was die empirische Forschung zu den verbreitetsten Change-ÂRatschlägen sagt
- Intuitiver Irrweg: Warum das Bauchgefühl im Change meistens ein schlechter Ratgeber ist
- Raum und Rahmen der Reflexion: Die Denkfigur des Spannungsfeldes
- Zwischen den Polen: Die fünf größten Spannungsfelder im Change
Zentrale Botschaft:
In Krisenzeiten ändern sich die Bedingungen für Unternehmen deutlich schneller als in 'normalen' Zeiten. Unterstützung, um mit dem Wandel Schritt zu halten, versprechen Change-Konzepte wie das Phasenmodell von John P. Kotter. Die empirische Forschung hat jedoch gezeigt, dass solche Patentrezepte nicht oder nur sehr bedingt funktionieren. Auch die Intuition ist im Change ein schlechter Ratgeber, weil sie mit Unsicherheit nicht gut umgehen kann. Ein guter Wegbereiter und -begleiter im Wandel ist dagegen die Reflexion. Als Grundlage für den Reflexionsprozess kann das Framework der 15 Spannungsfelder im Change genutzt werden, entwickelt von Martin Claßen. Die aktuell fünf wichtigsten Spannungsfelder hat der Change-Berater exemplarisch durchdacht und daraus Hinweise abgeleitet, worauf im Wandel derzeit besonders zu achten ist.
Extras:
- Tutorial: Changemanagement in Krisenzeiten
- Evidenz statt Eminenz
- Spannungsfelder im Change
- Dialog statt Dogma
- Satisficing nach Simon
- Ergebnisse des MeinungsMonitors mS266
- Mehr zum Thema