Neuroleadership
Das Gehirn ist ein überzeugendes Argument. Immer mehr Bücher und Seminare führen Erkenntnisse der Hirnforschung ins Feld, wenn es darum geht, wie man richtig führt, motiviert, verkauft. 'Neuro' wird dabei oft zum Pseudo-Beleg für haltlose Wirkungsversprechen. Gibt es überhaupt so etwas wie gehirngerechte Führung?
Health-oriented-Leadership
Eine Richtung vorgeben, Leistung fordern, Zielvorgaben erfüllen – die Liste der Führungsaufgaben war schon immer lang. In der modernen Arbeitswelt kommt eine neue Anforderung hinzu: Gesundheit fördern und Erschöpfung verhindern. Was einen gesunden Führungsstil ausmacht und wie man ihn lernt – managerSeminare hat Wissenschaftler und Praktiker gefragt.
Gen Y
Von keiner anderen Generation wurden größere Veränderungsimpulse in den Unternehmen erwartet als von der Gen Y. Jetzt mehren sich jedoch die Studien, die zeigen: Die jungen Einsteiger unterscheiden sich kaum von ihren Vorgängern. Sind Personalexperten jahrelang einem Phantom nachgejagt?
Sharing Economy
Teilen ist das neue Haben – was in den USA vor gut fünf Jahren begann, erreicht nun auch Europa: Die Rede ist von Business-Modellen, die dem Produktverkauf abschwören und auf der Idee des Verleihens oder gemeinsamen Nutzens beruhen. Die Philosophie der Sharing Economy wird demnächst alle Branchen durchdringen, prognostizieren Wissenschaftler. Was bedeutet das für das Management?
Linda Hill in der Serie Management-Vordenker
Wenn Manager ihre Autorität demonstrieren, ist das genauso falsch, wie mit den Mitarbeitern Bindungen einzugehen. Die Führungskraft als Loud Leader oder Best Buddy – beides funktioniert nicht. Warum das so ist und wie herausragende Führungskräfte ihre Rolle ausfüllen, untersucht Harvard-Professorin Linda Annette Hill – und erntet damit viel Ruhm.
Neues aus der Lernforschung
Obwohl die Lernforschung mittlerweile fast 100 Jahre auf dem Buckel hat, ist sie immer noch äußerst agil. Jedes Jahr führen Wissenschaftler Hunderte von Experimenten durch, um herauszufinden, wie Lernen leichter läuft. Fünf neuere Ergebnisse, die im ersten Moment kurios klingen, die es sich aber lohnt, genauer zu betrachten.
Birgitt Williams im Interview
Bewegte Zeiten erfordern bewegliche Organisationen – und die brauchen neue Führungskräfte, fordert die amerikanische Organisationsentwicklerin Birgitt Williams. Im Gespräch mit managerSeminare erklärt die renommierte Open-Space-Pionierin, warum Manager dafür auf Kontrolle, nicht aber auf Hierarchie verzichten müssen.
Stefanie Demann über Work-Life-Blending
Herr Müller aus der Marketingabteilung betreut die Hausaufgaben seiner Kinder vom Büro aus. Vertriebsleiterin Schmitt unterbricht ihren Arbeitstag, um für anderthalb Stunden das Fußballmatch ihres Sohnes zu verfolgen. Für die meisten Unternehmen sind das auch heute noch No-Gos. Sie verbieten ihren Mitarbeitern sämtliche privaten Aktivitäten während der Arbeitszeit. Umgekehrt erwarten sie jedoch, dass ihre Mitarbeiter jederzeit für sie privat verfügbar sind. Dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird, gehört dringend abgeschafft – auch zum Wohl der Unternehmen, fordert Business-Coach und Kommunikationstrainerin Stefanie Demann.
Moralisches Missverständnis
Ulf D. Posé ist ehemaliger Präsident des Ethikverbandes der Deutschen Wirtschaft e.V. Für managerSeminare wirft er in seiner Kolumne 'Der ethische Kompass' regelmäßig einen kritischen Blick auf unser tägliches Handeln in Wirtschaft und Beruf, hinterfragt die Normen, die uns dabei leiten, und stellt allgemein akzeptierte Wertvorstellungen auf den Prüfstand.
Testgelesen
Was bedeutet Glück wirklich? Wer trägt die Verantwortung für ein gelingendes Leben? Wie lange wollen wir auf unser Glück warten? Macht Geld etwa doch glücklich? Antworten auf diese Fragen liefern vier neue Bücher zum Thema Glück.
Michael Kastner im 'characters'
Der Organisationspsychologe Michael Kastner erzählt im Interview, wie sein Arbeitsplatz aussieht, was er als Nächstes lernt und welche Diskussion zum Thema Führung ihn am meisten aufregt.