Change Management heute
Veränderung braucht Zeit. So lautet das verbreitete Credo von Unternehmensberatern und Change Agents. Doch Zeit haben viele Unternehmen heute nicht mehr. Ständig ändert sich ihr Business, ihr Wettbewerb, ihr Marktumfeld. Klassisches Change Management stößt deshalb an Grenzen. Gefragt sind neue Ansätze. managerSeminare mit Gedanken für eine neue Beweglichkeit im Business.
Simplifizierung als Strategie
Warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht? Diesem Motto folgen zahlreiche Unternehmen. Sie verrennen sich in der Diversifizierung, schleppen jede Menge Produkte und Dienstleistungsangebote mit sich herum, die keinen rechten Nutzen bringen. Schlaue Manager erkennen das – und schreiten zur Entrümpelung. managerSeminare mit Beispielen aufgeräumter Führung.
Karriere-Reboot
Alles hinschmeißen, kündigen und etwas vollkommen anderes machen – dieser Traum vieler Arbeitnehmer bleibt meistens unerfüllt. Zu groß ist die Angst vor dem Scheitern und davor, den Anschluss an die Karriere zu verlieren. Warum diese Sorge durchaus begründet ist und wie der Neustart dennoch gelingt, zeigen Beispiele erfolgreicher Karriere-Reboots.
Interview mit Ulrich Ott
Meditation und Personalentwicklung – das passt für viele immer noch nicht zusammen. Einer, der sich dafür einsetzt, Meditation vom Nimbus des Esoterischen zu befreien, ist Ulrich Ott. Er ist Hirnforscher und argumentiert mit wissenschaftlichen Befunden. managerSeminare traf ihn Anfang März in Eltville auf dem Kongress soul@work zum Interview.
Weiterbildung per Game Based Learning
Computerspiele liegen im Trend. Eine Sonderform sind Lernspiele. Von der Attraktion, die von ihnen ausgeht, können auch Unternehmen profitieren. Bislang allerdings begegnen viele Firmen dem Ansatz Game Based Learning noch mit Vorbehalten. Teilweise nicht ganz zu Unrecht. Denn, so viel die Technik leisten kann: Man muss auch ihre Grenzen kennen.
Paul Feyerabend in der Serie Philosophie für Manager
Manche neuen Erkenntnisse führen zu einem Paradigmenwechsel, der alles über den Haufen wirft, was man bislang für rational gehalten hat. Trotzdem wird das Neue zunächst meist nach den alten Maßstäben beurteilt und damit oft verkannt. Ein Hemmnis für den Fortschritt, gegen das Paul Feyerabend eine neue Freiheit des Denkens setzt.
Lernen vom Geheimagenten
Menschen ansprechen, ihre Motive verstehen, ihr Vertrauen gewinnen – in Leo Martins Job war es das Wichtigste, stabile Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. Als Agent eines Nachrichtendienstes warb er V-Leute aus der organisierten Kriminalität an. Heute gibt er sein Wissen in Seminaren an Führungskräfte weiter. managerSeminare war bei seinem jüngsten Einsatz dabei.
ASTD-Konferenz 2014
Ist das Human Resources Management der entscheidende Treiber von Innovation und Veränderung? De facto noch nicht, doch so muss es werden. Das zeigte die Jahrestagung der ASTD im Mai 2014 in Washington. Das weltgrößte Treffen der Weiterbildungsszene wies Wege in die Zukunft des Lernens und definierte eine neue Agenda für die HR-Funktion – und für die ASTD, die künftig als ATD firmiert.
Lorenz Forchhammer über den Glauben an die magische Kraft der Einstellung
Verändern Menschen ihr Bewusstsein, beeinflusst das ihr Verhalten. Dieser Glaube ist sehr weit verbreitet. Doch reicht das? Nein, sagt der Trainer und Berater Lorenz Forchhammer. Er ist überzeugt: Menschen richten sich weniger nach ihrer persönlichen Einstellung als danach, wie sie mit ihrem Umfeld und mit bestimmten Strukturen zurechtkommen. Strukturelle Änderungen in bringen daher in puncto Verhaltensänderung oft mehr als die so vielbeschworene Arbeit an der Haltung.
Moralisches Missverständnis
Ulf D. Posé ist Ehrenpräsident des Ethikverbandes der Deutschen Wirtschaft e.V. Für managerSeminare wirft er in seiner Kolumne 'Der ethische Kompass' regelmäßig einen kritischen Blick auf unser tägliches Handeln in Wirtschaft und Beruf, hinterfragt die Normen, die uns dabei leiten, und stellt allgemein akzeptierte Wertvorstellungen auf den Prüfstand.
Testgelesen
Was macht mich als Unternehmer erfolgreich? Wie entwickele ich meine Kompetenzen im Berufsalltag? Wie werde ich Hauptdarsteller in meinem Lebensfilm? Wie lässt sich Leistung mit Leidenschaft und Leichtigkeit verbinden? Antworten auf diese Fragen bieten vier neue Bücher zum Thema Erfolg.
John Erpenbeck im 'characters'
Der Wissenschaftsphilosoph und Schriftsteller erzählt, wie sein Arbeitsplatz aussieht, welche berufliche Herausforderung ihn reizt und was er als nächstes lernen möchte. Sein Arbeitsmotto lautet 'Theoria cum praxi'.