Lernen

Agiles Arbeiten in der Personalentwicklung
Agiles Arbeiten in der Personalentwicklung

Entwickelt die Entwickler!

Mitarbeitende sollen permanent lernen, am besten selbstorganisiert und am akuten Bedarf orientiert. Das Problem dabei: Die Personalentwicklung ist kaum in der Lage, diese Art Lernen zu unterstützen, weil es ihr an Geschwindigkeit und Flexibilität fehlt. Eine Agilisierung ihrer Arbeitsweise könnte Abhilfe schaffen. Aber wie könnte die aussehen?

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Vom Projekt zum Prozess: Warum agiles Arbeiten eine andere Personalentwicklung braucht

Viermal agil: Warum es nicht genügt, nur auf Inhalte und Formate zu schauen

Problem Projektmanagement: Wie die alten Verfahren die Personalentwicklung hindern, nützlicher für ihre Kunden zu sein

Zukunftsfähige Personalentwicklung: Welche agilen Prinzipien das Mindset der Weiterbildungsabteilungen verändern können

Konsequent agil: Warum der Fokus auf Kundenorientierung für eine Neuorganisation der Personalentwicklungsabteilungen spricht


Cover managerSeminare 296 vom 21.10.2022Hier geht es zur gesamten Ausgabe managerSeminare 296

Der aktuell vielleicht kritischste Faktor in der Personalentwicklung ist Time-to-Competence. So wird die Geschwindigkeit genannt, in der es gelingt, von einem festgestellten Bedarf an Fähigkeiten zu deren Verfügbarkeit für die Praxis zu gelangen. Der Faktor gewinnt umso mehr an Bedeutung, je schneller sich die Arbeitswelt und damit auch die Anforderungen an Organisationen und Mitarbeitende ändern. Der Weiterbildungsbedarf, der dadurch auf Unternehmen zukommt, ist alarmierend: Studien überschlagen sich regelrecht, wie viel Prozent aller Job Skills in den nächsten Jahren neu justiert werden müssen – wovon die meisten heute noch nicht einmal bekannt sind.

Umso wichtiger wird folglich, dass die Personalentwicklung auf die kommenden Bedarfe reagieren und entsprechende Angebote machen kann. Aber genau hier liegt das Problem: Die erforderliche Time-to-Competence und die Unsicherheit darüber, was wir überhaupt lernen bzw. lernen lassen müssen, führen viele Weiterbildungsabteilungen an ihre Grenzen.

Agilität in der Personalentwicklung?

Das liegt vor allem an der Art und Weise, wie sie in den meisten Unternehmen noch immer arbeiten: mit klassischen Wasserfallprojekten. Die sehen so aus: Erst kommt eine Bedarfsanalyse, darauf folgen die Entwicklung entsprechend geplanter Lernformate im stillen Kämmerlein der Personalentwicklung und schließlich der Roll-out. Zeithorizont: anderthalb bis zwei Jahre bis zur Übernahme ins Bildungsprogramm. Zwischenzeitliche Änderungen der Kundenbedürfnisse können dabei kaum berücksichtigt werden, falls sie überhaupt bekannt werden. Wenn das Lernangebot fertig ist, ist es daher oft nicht mehr relevant, weil sich die Welt inzwischen weitergedreht hat.

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